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Bürgermeister Frank Ruppert überreicht Flutehrenzeichen und eine Spende von 800 Euro.

Als im vergangenen Jahr am 17. August die ersten Feuerwehrleute in Lauenburg zum Schutz vor dem Elbe-Hochwasser anrückten, waren Männer der Schwarzenbeker Feuerwehr an erster Stelle mit dabei. Der damalige Gruppenführer Karsten Lünse, mittlerweile Zugführer, hatte auf Initiative von Wehrführer Martin Schröder eine Mannschaft für den Hilfseinsatz organisiert. Tausende Sandsäcke wurden von den Schwarzenbekern an der Palmschleuse gefüllt - tags darauf lief nach Bekantwerden der zu erwartenden Wasserstände der Katastropheneinsatz richtig an.

Für ihre Hilfe und ihre Bereitschaft bekamen die Schwarzenbeker Retter während ihres Übungsdienstes am Montagabend von Bürgermeister Frank Ruppert das von Ministerpräsidentin Heide Simonis gespendete Flutehrenzeichen verliehen. ,,Vielen Dank für ihr ehrenamtliches Engagement", sagte Ruppert. Er berichtete von einem Eindruck vor 1 ½ Wochen. ,,Ich war in Hamburg unterwegs und hörte von einem Großfeuer im Kreisgebiet. Aber ich wusste, dass die Schwarzenbeker Wehr dort im Einsatz ist, und dann konnte ja nichts schief gehen", sagte der Bürgermeister. Es war der Großbrand bei Worlée.

Jugendwart Jörg Landwehrjohann bekam von Ruppert einen Scheck über 800 Euro überreicht. Die Filmgesellschaft, die vor kurzem am Rathaus drehte, hatte den städtischen Aufwand während der Produktion bezahlt. Und Ruppert ließ das Geld dem Nachwuchs der Retter zukommen. ,,Wir werden einen neuen Computer kaufen", sagte Landwehrjohann.